Hallöchen alle zusammen,

Bücher: 

• Zuerst wird es meine Meinung zum ersten Eindruck hinterher geben. Welche Gefühle hat es bei mir hinterlassen? Welche Meinung schießt mir durch den Kopf? Was blieb in Erinnerung? Solche Fragen und noch viele mehr. Ein ganz normaler erste Eindruck hinterher halt. =D 

• Danach geht es zur Geschichte selbst. Hier lege ich besonders Wert auf die Geschichte selbst. Ist die Story neu bzw. ist eine alte Geschichte neu oder spannend umgesetzt? Ist der rote Faden erkennbar? Besonders die zweite Frage ist mir sehr wichtig, da ich bei einem Buch wissen möchte, worum es sich dreht. Jugendbücher handeln meistens vom Erwachsen werden. Krebsbücher vom Lernen mit dem Verlust umzugehen. Ist das auch in dem jeweiligen Buch erkennbar? 

• Als drittes kommt der Punkt, bei dem es den meisten Abzug geben wird. Und zwar ist das die Spannung. Mir persönlich ist wichtig, dass sich die Spannung aufbaut, aber schon von Anfang an eine gewisse Spannung da ist. Ich finde es nicht störend, wenn es auf und ab geht, aber die Spannung sollte nie ganz verloren gehen. Man sollte nicht an den Punkt kommen, wo alles vorbei scheint, aber man noch weitere 100 Seiten vor sich hat. 

• Ach ja, der liebe Schreibstil. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich mich mit reichlich vielen Schreibstilen anfreunden kann. Natürlich gibt es immer wieder einige Dinge, die ich persönlich anders geschrieben hätte und das werde ich auch anmerken, aber ich akzeptiere die Schreibstile. Sie geben einen Einblick in die Person selbst, die das Buch geschrieben hat. Und ich kann und möchte diese Personen nicht kritisieren. Wenn es also Kritik gibt, dann ist es etwas, was ich persönlich anders gemacht hätte, weil ich selbst viel schreibe. Es heißt aber nicht, dass es deswegen doof ist! 

• Charaktere sind doch wirklich etwas Wunderbares, findet ihr nicht? Und mit jedem Buch hat man das Gefühl, so viele Leute neu kennen zu lernen. Jedes Buch hat durch seine Charaktere einen eigenen Charme. Ich persönlich finde die Charaktere immer sehr faszinierend. Ich liebe es, eine neue Person so intensiv kennen zu lernen und hinterher das Gefühl zu haben, sie schon ewig zu kennen. Natürlich werden mir dabei immer ein paar Personen auf die Nerven gehen und das werde ich euch auch sagen, aber zweifelt bitte nicht daran, dass ich sie trotzdem irgendwo lieb habe. Sie sind ein Teil des Buches. Und werden es auch immer bleiben. Bei diesem Punkt ist es also so, als würde ich euch meine Freunde beschreiben. Sie sind nicht schlecht oder gut. Sie sind einfach sie selbst. 

• Und zu guter Letzter noch das Cover und andere Auffälligkeiten. Persönlich habe ich ja immer sehr viel Spaß daran, mit die Cover genauer anzuschauen. Mir ist wichtig, dass sie eine Verbindung zum Buch haben, aber das ist ja zum Glück meistens der Fall. Und was gibt es sonst noch an auffälligen Dingen. Ist der Buchtrailer besonders? Hat das Buch irgendwelche Erinnerungen geweckt? Solche Dinge halt. 

Filme: 

• Als erstes gibt es wieder einen Eindruck von hinterher. Welche Wirkung hatte der Film auf mich? ... Eigentlich dieselbe Fragen wie auch bei den Büchern. 
• Dann geht es wieder zur Story. Dieses Mal soll es mir um Originalität gehen. Ist die Geschichte vorhersehbar? Ist auch hier der rote Faden erkennbar? Ich lege wieder Wert auf den roten Faden. Wie ich bereits erwähnt hatte, ist der mir sehr wichtig. Auch bei Filmen. Aber ich denke, dass er bei Filmen leichter zu erkennen ist ... Mal sehen, ob es dann auch wirklich so ist. =) 
• Und auch filme haben bestimmte Charaktere. Hier kann man allerdings eher etwas bewerten als bei Büchern. Besonders die schauspielerische Leistung spielt hier mit rein. Kauft man den Schauspielern ihre Rolle ab? Ich hatte schon ein paar Szene, wo ich mir wirklich dachte, dass es nicht real sei. Das ist dann nicht das, was ich mir erhofft hatte. Hinzu kommen die Schauspieler selbst. Passen sie auf die Rolle? Oftmals sind es ja Buchverfilmungen. Passen die Schauspieler dann auf die Person? Oder man kennt ihre Leistung aus anderen Filmen: Haben sie sich verbessert? 
• Und natürlich soll es hier auch einen Teil geben mit: Was fällt sonst noch auf? Manchmal ist es die Sprache, manchmal sind es die Kostüme. Wenn mir etwas auffällt, werde ich es hier beichten. =D Und nicht, dass ihr denkt, da kommt nur Negatives. Nein, hier gibt's auch jede Menge positives! =D 
• Und zum Schluss wohl der Punkt, der mir am schwersten fallen wird: Was möchte mir der Film sagen? Bei Buchverfilmungen mag das noch einfach sein, aber nicht alle Filme sind Buchverfilmungen. Ich bitte euch, es mir nicht übel zu nehmen, wenn ich falsch liege mit meiner Vermutung. Ich bin noch am Anfang und habe daher noch keinen allzu klaren Blick hinter die Kulissen. Dazu muss ich mir erst noch meine Brille basteln. =) 

	Ich hoffe, das sich diese Zahl selten verwenden muss, aber die 1 wird das schlechteste sein, was ich vergeben werde. Hier stimmt absolut gar nichts. Das wird dann der Fall sein, wenn ich den Film oder das Buch abbreche.
	Kurz vor der 1. Ich habe es noch bis zum Ende geschafft, bin aber froh, dass ich damit durch bin und kann den Film oder das Buch guten Gewissens zur Seite legen und nie wieder anrühren.
	Der Moment, wenn man weiß, das etwa hätte werden können, aber irgendjemand es total verkackt hat, ist der Schlimmste, oder? Tja, auch diese Momente gibt es und diese werden dann hier rein gehören.
	Wenn wenigstens ein paar einzelne Szenen passen, dann ist das ja schon mal ein Fortschritt. Trotzdem hätte es noch viel mehr geben können. Solche Fällen gehen in die 4.
	Eigentlich stimmt alles, aber eigentlichg könnte man noch so viel umändern. Solche Fälle kommen hier rein. Sie sind schwer zu beurteilen und ich hoffe, dass ich diese Fälle nicht allzu oft in die Hand bekomme.
	Die 6 musste ich ja schon ein paar Mal vergeben. Schade, wirklich! Hier fehlt es eindeutig an der Spannung. Das Buch stimmt zum Beispiel an sich, aber es fehlt einfach der Effekt, dass ich es in der Hand behalten möchte.
	Es gibt Moment, wo ich es nicht mehr weglegen möchte, aber diese sind selten und das Buch zieht sich. Zu viele Stellen sind noch auszubessern, aber es hat trotzdem die Stufe erreicht, dass ich es guten Gewissen empfehlen kann.
	Die 8 empfinde ich als eine besonders schwer für euch zu beschreiben. Es ist einfach diese Grenze kurz vor richtig gut. Dieses Buch ist durchaus lesenswert, aber ich empfinde einfach noch nicht diese besonderen Emotionen.
	Sie sind gut, sie sind eigentlich perfekt. Aber halt nur eigentlich. Hier fehlt dieses gewisse Etwas, das mir als Leser den Effekt von etwas Besonderem verleiht. Das Gefühl von Nähe.
	Auch eine seltene Zahl, aber eine sehr gute! Die beste, um genau zu sein! Hier stimmt einfach alles. Ich fiebere mit den Personen mit, spüre die Situationen. Genau so etwas kommt hier hinein!